Heute kommen wir zum Boden im Campervan. Denn alles beginnt ja bekanntlich mit dem richtigen Fundament.
Wir haben uns dafür entschieden den werkseitigen Boden zu behalten, weil er noch ziemlich gut in Schuss ist. Außerdem ist es ein super Material und kann vor allem im Kofferraum sicher einiges ab. Wäre ja schade, wenn man beim einladen des Fahrradanhängers darauf achten muss, dass der Echtholz Fußboden nicht zerkratzt oder das Linoleum aufreißt.
Nachdem wir den Boden rausgenommen und alles sauber gemacht, mussten wir ein bis zwei leichte Roststellen beseitigen. Danach konnten wir dann auch schon loslegen. Bei unserem ersten Ausbau sah die Sache ganz anders aus. Da mussten wir erstmal Wochen in die Rostbeseitigung investieren und hatten dann schon fast keine Lust mehr. Diesmal war das zum Glück anders, was vermutlich auf das Alter und auch auf den Vorbesitzer zurück zuführen war. Umso älter das Auto, desto schlimmer sieht es wahrscheinlich unter der Bodenplatte aus. Das heißt aber leider auch nicht, dass ein junges Auto frei von Rost ist.
Wir haben – wie vermutlich viele anderen Ausbauer auch – Latten mit Sikaflex (https://amzn.to/2y505Nt) auf den Boden geklebt und die Zwischenräume mit 19mm Armaflex (https://amzn.to/2RiKQaL) gedämmt. Die Latten haben wir danach mit 6mm Armaflex (https://amzn.to/3e3eWbY) beklebt. So sind diese Stellen auch etwas isoliert. Auf die Latten haben wir dann den „alten“ Boden gelegt und mit Schrauben befestigt. Wir haben außerdem die alten Befestigungspunkte genutzt. Hier mussten wir nur längere Schrauben verwenden, da der Boden ja jetzt etwas höher liegt.
Wie es dann auf dem Boden im Campervan weiter geht, zeigen wir euch dann demnächst. Folgt uns doch gern auf Instagram. Hier zeigen wir noch etwas regelmäßiger das eine oder andere Update.
Alle Neuigkeit zum Ausbau findest du übrigens hier: Ausbau. Oder auch auf unserem YouTube Kanal.
Hier noch mal alles im YouTube Video:
Leave a Reply